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Beitrag vom 30.12.2008
Solidaritätsbekundung mit Israel - Enough is enough - Tzipi Livnis Hoffnung auf Frieden
Sharon Adler
Nachdem die Hamas die Waffenruhe, die ohnehin seit November 2008 durch andauernde Terrorangriffe untergraben worden war, am 19. Dezember 2008 einseitig für beendet erklärte, herrscht Krieg, der ...
... vermeidbar gewesen wäre.
Erst am 25. Dezember 2008 hatten sich Israels Außenministerin Tzipi Livni und Ägyptens Präsident Hosni Mubarak in Kairo auf eine engere Zusammenarbeit Ägyptens und Israels geeinigt, um den Waffenschmuggel in den Gazastreifen zu unterbinden.
Seit dem 27. Dezember 2008 bombardiert die israelische Luftwaffe militärische Ziele im Gazastreifen, um den fortgesetzten Beschuss israelischer Städte und Dörfer durch palästinensische Extremisten dauerhaft zu unterbinden. Der Süden des Landes war innerhalb einer Woche mehr als 200 Mal aus dem Gazastreifen heraus beschossen worden.
Eine Viertelmillion israelischer BürgerInnen wird seit acht Jahren unaufhörlich von palästinensischen Terroristen aus dem Gaza-Streifen mit Tausenden von Raketen angegriffen.
Man muss wohl an dieser Stelle nicht extra betonen, dass die abgefeuerten Raketen und Mörsergranaten nicht auf militärischem Gelände, sondern auf Wohngebieten landeten, Menschen- und Tierleben forderten sowie Zuhause zerstörten.
Israel hat den Gaza-Streifen 2005 verlassen, und die Hamas hat ihn in eine Abschussrampe für Angriffe gegen Israel verwandelt. Selbstverteidigung ist einer der Grundpfeiler des internationalen Rechts, das Israel als Demokratie für sich in Anspruch nimmt, wie es jeder andere Staat in dieser Situation täte.
Die internationale Gemeinschaft hat diese Raketenangriffe jahrelang ignoriert und begehrt nur auf, wenn Israel sich wehrt und versucht, sie zu stoppen. Wird Israel bombardiert, schweigen die Medien zum großen Teil, niemand geht auf die Straße, um sich solidarisch zu zeigen. Wehrt Israel sich, werden
in den gängigen Blättern und TV-Formaten die immer gleichen Bildstrecken von weinenden palästinensischen Kindern gezeigt, das Leid der israelischen Bevölkerung weitestgehend ausgeklammert.
Das Leid auf beiden Seiten könnte vermieden werden, wenn die Hamas das Existenzrecht Israels anerkennen würde. Israel hat den Waffenstillstand nicht gebrochen und im Gegenteil in den vergangenen Jahren massive Zugeständnisse gemacht. Es ist nicht aus Gaza herausgegangen, um sich nun dort wieder dauerhaft wieder anzusiedeln.
Die Hamas hat diesen Konflikt eröffnet und trägt die Verantwortung für jeden Verlust von ZivilistInnen auf beiden Seiten. Israel will nicht die Bevölkerung des Gaza-Streifens, sondern die Extremisten der Hamas zur Rechenschaft ziehen und unschädlich machen.
Im Gegenteil hat Israel auch in den vergangenen Tagen an die EinwohnerInnen Gazas Nahrungsmittel, Medikamente, Strom und Treibstoff geliefert.
Israel befindet sich in einer sehr schwierigen Lage, denn die Militärstützpunkte der Terroristen der Hamas werden unter Verletzung der Genfer Konvention durch menschliche Schutzschilder missbraucht, indem sie ihre Abschussvorrichtungen in dicht bevölkerten Gebieten versteckt und damit zivile Opfer unvermeidlich macht.
Dieser Tage sieht man wieder Menschen unterschiedlichsten Alters und Bevölkerungsgruppen durch Deutschlands Straßen flanieren – gemeinsam ist ihnen das Tragen der
Kafiya, in Deutschland verniedlichend "Palituch" genannt.
Seitdem die Linken es seit 1968 in Deutschland zu einem ihrer Symbole machten, wurde es übrigens auch seit den 1990er Jahren gerne von Nazis getragen. Mittlerweile gibt es das symbolträchtige Stück Stoff, welches in den 1930er Jahren als Kopfbedeckung eines fanatischen Antisemiten, dem Großmufti von Jerusalem, der 1943 Hitler die Hand schüttelte und dafür sorgte, dass eine muslimische SS-Einheit während des Zweiten Weltkrieges aufgestellt wurde, eingeführt und später durch Arafat in gewissen Kreisen gesellschaftsfähig gemacht wurde, ist es heute unter anderem in Discountern wie H&M zu kaufen.
Solange "Palituch"tragende Menschen unreflektiert israelfeindliche Parolen skandieren, oder, wie so oft, schweigen und nicken, solange Israel isoliert und als alleiniger Aggressor dargestellt wird, solange die israelische Bevölkerung keinen moralischen internationalen Support erfährt, und solange diejenigen freie Bahn haben, die Antisemitismus mit Antizionismus deckeln, solange deutsche Unternehmen mit menschenverachtenden Verbrechern wie Ahmadenidschad Geschäfte machen, solange Korruption und Gewaltbereitschaft unter Hamas und Fatah herrschen, wird es keine Chance auf Frieden geben.
Weder von Innen, noch von Außen.
Enough is enough.Fakten, Unterstützung, weiterführende Links15 Sekunden dauert die Vorwarnzeit für die BewohnerInnen von Sderot bei den täglichen Raketenüberfällen der Hamas. Ein Videoclip auf der Website der pro-israel-initiative never again vermittelt deren unerträgliche Belastung:
pro-israel-initiative.blogspot.comTerror BusinessUnlängst enthüllte die britische Zeitung "Guardian", wie sich die radikal-islamische Hamas im Gazastreifen bereichert. Staatliche Geldtransfers aus Israel in NIS-Währung werden in Dollar gewechselt und dann zu Schwarzmarktpreisen an die Gaza-Bevölkerung verkauft. Auch für die Schmuggeltunnel zwischen Ägypten und Gaza verlangt die Hamas "Lizenzgebühren."
Ãœber die Website
www.israel.de können Sie sämtliche aktuellen Hintergrundinformationen, Bildmaterialien und offizielle Stellungnahmen abrufen.
Ein weiteres Hintergrunddokument zur Entwicklung der aktuellen Situation:
www.terrorism-info.org.ilIn diesem Interview des stellvertretenden Botschafters der Botschaft des Staates Israel in Berlin, Ilan Mor, erfahren Sie die Gründe, Ziele und Verantwortlichkeiten hinsichtlich der aktuellen Operation:
morgenmagazin.zdf.deUnter diesen Links finden Sie youtube-spots, die die Situation verdeutlichen, in der die BewohnerInnen Sderots und der Region Shaar HaNegev seit 8 Jahren täglich leben:
www.youtube.comAufnahmen eines Kassamraketenabschusses auf Israel:
news.walla.co.ilIm Web 2.0 Netzwerk facebook ist eine Gruppe gegründet worden, in der sich UnterstützerInnen Israels weltweit zusammenschließen, um auch der antiisraelischen Propaganda etwas entgegenzusetzen:
"Facebook Group Supporting Israel Defense Forces Action Against Gaza Terrorism"
www.facebook.comDie deutsche und österreichische Sektion der Organisation "Akademiker für Frieden im Nahen Osten" (Scholars for Peace in the Middle East –
www.spme.net) bekräftigen Israels Recht auf Selbstverteidigung.
Quellen: ILI - I Like Israel e.V., Botschaft des Staates Israel in Berlin, AVIVA-Berlin